Mittwoch, 27. November 2019

Wenn der Niemand keine Parteien braucht

MONTAGSREDE 6 VON 7
"Niemand braucht die SPD!"
Verfasser*in: anonym

"Wozu gibt es uns eigentlich noch? Wer braucht eigentlich die SPD? Wenn man sich die Positionen auf SPD.de ansieht, ist die Antwort, rein demografisch: Niemand.

Umgekehrt, sind es gerade die Niemande, die die SPD brauchen. Die von und zus und die ganz wichtigen Namen haben schon ihre Parteien. Wir leben in einem System, dass einigen Wenigen zu Reichtum und sorgenfreiem Leben verhilft. Wo sich eine elitäre Klasse von Milliardären und Millionären alles schön aufteilt.

Sie leben in einer absurden Parallelgesellschaft von Privatinternat und Offshore-Firmen. Sie haben keine Ahnung von Geldsorgen oder was es heißt, ab Mitte des Monats nur noch Einzuheizen, wenn es unbedingt notwendig ist. Sie haben das ganze System so eingerichtet, dass immer sie oben rauskommen. Das Spielfeld ist gekippt, die Anderen können gar nicht gewinnen. Während die Reichenklasse auf unsere Kosten eine Party nach der anderen schmeißt und auch die Faschisten dazu einlädt, wissen Andere nicht, wie sie den Schulausflug ihrer Kinder zahlen sollen. Wir machen Schluss. Die Herrschaft der Kapitalklasse ist vorbei! Und das heißt auch die Herrschaft des Kapitals innerhalb der SPD. Die Herrschaft jener, die die Partei nur als Mittel zum eigenen Zweck sehen. Die, für die die SPD nur eine Zwischenstation zum Öl-, Waffen- oder Autolobbyisten ist. Wir verlassen den dritten Weg und kehren auf unseren Weg zurück. Das ist nicht länger eure Partei! Wir machen nicht mehr eure Politik. Und ihr bestimmt nicht mehr unsere. Ihr seid auf der anderen Seite!

Es sind die Niemande, die nicht vertreten sind, die uns [sanfte Stimme] eigentlich bräuchten. Es sind die Leute, deren Leben im großen Lauf der Dinge nichts zählen. Weil sie nichts zu spenden und nichts zu vererben haben. Es sind die Niemande, die jeden Tag in der Früh aufstehen und für ein Gehalt zur Arbeit fahren. Es sind auch die, die jeden Tag aufstehen und Kinder versorgen oder sich um pflegebedürftige Menschen kümmern. Ohne dafür entlohnt zu werden. Es sind aber auch jene, die hunderte Bewerbungen jeden Tag verschicken in der Hoffnung Arbeit zu finden. Ja, die SPD ist eine Partei der Niemande. Und darauf sind wir stolz.

Wir sind ein Zusammenschluss der Niemande. Uns als Partei braucht es nicht, damit wir das Geschäft der Reichen machen. Die brauchen keine Partei. Und wenn sie eine Partei brauchen, dann kaufen sie sich eine… ich meine, dann spenden sie für eine. Wir sind eine Partei von und für jene, deren Stimmen einzeln nicht gehört werden. Weil sie nicht wichtig genug sind, weil sie entbehrlich sind. (...)"


(...)

Sonntag, 24. November 2019

Fluchtursachen schaffen für das Bruttosozialprodukt

Das die terroristischen Strukturen der NATO pausenlos Leichenberge produzieren, um die Rohstoffversorgung der Wohlstandsinseln zu sichern, ist ein offenes Geheimnis.

Die propagandistische, transatlantische Abhandlung der NATO-Kriege als Friedensmissionen, die Aufrüstung mörderischer Regime mit Waffentechnik sind wesentlicher Bestandteil einer faustischen Politik zur Wohlstandssicherung der BRD.

Die Lüge von der "Bekämpfung der Fluchtursachen" entlarvt sich durch beständig steigende Waffenexporte und die verdeckte, oder unmittelbare Teilnahme der BRD an den globalen, neokolonialen Kriegen zur Unterdrückung des Widerstandes gegen die Raubzüge auf die globalen Ressourcen.

Der pseudoeligiöse Wachstumswahn hat längst jede erkennbare, regierungsamtliche Hirntätigkeit gefressen.........
Die Fortsetzung ungebrochener Traditionen der globalen, wie mörderischen Ausbeutung schmückt sich im Land der deutschen Richter und Henker mit Humanismus gaukelnden Phrasen.
Die Mordlust zur Gewinnerzielung der NAZION lügt sich als repräsentative Demokratie durch ihre bleiernen Tage.



"Die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung lässt bei den deutschen Waffenschmieden die Champagnerkorken knallen. Wenn Anträge von Rüstungskonzernen zu 99,5% genehmigt werden, kann von einer zurückhaltenden Genehmigungspraxis keine Rede sein. Diese unerträgliche Durchwinkepraxis ist von einem verantwortungsvollen Handeln etwa so weit wie die Erde vom Mond."

Natostrategie oder Zivile Friedensprojekte?



Zivilgesellschaftliche Friedensförderung wird von verschiedenen Nichtregierungsorganisationen als Handlungsoption für Friedensengagement angeboten. Die Bundesregierung, konkret das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), unterstützt diese Arbeit finanziell.
Was ist das Ziel dieser Friedenseinsätze, was haben sie der Bevölkerung in den Kriegsregionen gebracht? Unterstützen diese Einsätze die Menschen vor Ort oder ergänzen sie die NATO-Strategie der "Zivilmilitärischen Zusammenarbeit"?
Diesen Fragen geht der Vortrag von Karin Leukefeld nach, den sie beim monatlichen Treffen der Berliner Friedenskoordination im November 2019 hielt.

In der anschließenden Diskussion beantwortete Karin Leukefeld dann Fragen aus dem Publikum, und zwar zu folgenden Themen (durch Klicken auf die Zeitangaben lassen sich die jeweiligen Kapitel direkt aufrufen):

- Es gibt Berichte, wonach die "Weißhelme" zumindest teilweise aus IS-Terroristen bestehen. Ihnen werden auch grausame Verbrechen sowie Fake-Informationen /-videos zur Last gelegt. Was lässt sich dazu sagen? (Minute 51:45)

Wie verhalten sich die Mitarbeiter/innen der zivilmilitärischen "Hilfsprojekte" vor Ort? (Min. 54:22)

Woher stammt das Konzept der "zivilmilitärischen Zusammenarbeit"?
Gibt es Kooperationen bei derartigen Projekten (Min. 58:37)

Was bleibt von den ursprünglichen Anliegen der NGO-Mitarbeiter/innen in der Praxis übrig? (1:02:30 h)

Lassen sich Nichtregierungsorganisationen - wie z.B. Medico International - widerspruchslos funktionalisieren, oder reflektieren sie ihre Arbeit? (1:03:54 h)

Zu Rolle der Bundeswehr bei der Durchsetzung des Konzepts der "zivilmilitärischen Zusammenarbeit" (speziell auch an Schulen) (1:08:59 h)

Warum stellen die Bundestagsabgeordneten keine kritischen Fragen zur "zivilmilitärischen Zusammenarbeit"? (1:13:42 h)

Akteure, Finanzierung und mediale Unterstützung für die Regime-Change-Projekte der "zivilmilitärischen Zusammenarbeit" (1:16:10 h)

Soll man "humanitäre Hilfsaktionen" - z.B. für Syrien oder den Jemen - unterstützen? (1:20:59 h)

Einschätzungen zur aktuellen Lage im Nahen Osten (Nov. 2019):

- Sind die derzeitigen Aufstände im Libanon und im Irak von außen gesteuert? (1:21:49 h)
- Wie werden die US-Besatzer an den syrischen Ölquellen versorgt? (1:31:00 h)
- Kann es Russland gelingen, die Türkei aus Syrien herauszubitten? (1:33:03 h)

Samstag, 23. November 2019

FREE Julian Assange !!!

Ein vollkommen persönlich Betrachtung der Person Julian Assange: die Aufklärung pur und auch sogar noch emphatisch:

In diesem Video geht es um Julian Assange (Wikileaks).
Warum jetzt ein Video über ihn ?
Weil es ihm gesundheitlich ziemlich schlecht gehen soll.
Hinzu kommt seine Verhandlung, die ab dem 25. Februar 2020 in England statt findet, an welcher über die Frage der Auslieferung an die USA entschieden werden soll.
Sollte er ausgeliefert werden, war`s das mit Julian Assange und der Pressefreiheit.
Aus diesem Grund kam dieses Video in die sichtbare Existenz.


Montag, 4. November 2019

Chile in Flammen

Dieses Video wurde produziert von Chilen*innen in Leipzig, um Information über die Ereignisse der letzten Wochen in Chile zu verbreiten. Wir widmen es an die Gefolterten, Ermordeten und Vergewaltigten in Chile, in Zeiten der Diktatur sowie der Demokratie.
Bitte teilt dieses Video, und folgt uns auf Instagram: @chileinflammen
Wenn du dieses Video in Deutschland/ Schweiz/ Österreich zeigst bitte sende uns Fotos vom Event und wir laden es an unseren Instagram.


Chile in Flammen (deutsche Version mit deutschen Untertiteln) from Chile in Flammen on Vimeo.