Montag, 10. Oktober 2011

"Gott ist nicht Politiker"

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77855793.html


Leserbrief zum Artikel von Dirk Kurbjuweit (obiger Link sollte funktionieren)
"Gott ist nicht Politiker"

Die geforderte Trennung von Religion und Staat ist lange überfällig.
Dogmen können die poltische Willensbildung nicht ersetzen.
Schön wäre es, wenn rousseausche Idealisierungen sich in
"real existierenden" Demokratien auffinden ließen.
Die Anerkennung der Deutungshoheit moderner, parteipolitischer
Priesterkasten entmündigt den angeblichen Souverän und
degradiert ihn zum analphabetischen Legitimationsstifter klar
erkennbarer Einzelinteressen.
Die idealisierende Darstellung eines nicht realisierten Gemeinwillen
produziert uniformierte Gläubige die sich willig in erdölfördernden Regionen
missbrauchen lassen.
Demokratie kann nicht aus der Anbetung goldener Kälber bestehen.