Zum Spiegel-Gespräch
„Wir stehen alle auf dem Prüfstand“
(müsste die Spiegel-Ausgabe vom 14.2.2011 gewesen sein)
mit der damaligen Französischen Wirtschaftsministerin "Madame Lagarde"
- Die Dame ist zwar mittlerweile aufgestiegen, hat aber nicht erkennbar dazu gelernt -
Leider ist bei den europäischen Zauberlehrlingen in gehobener
Position eine immer gleiche Strategie erkennbar: das Hantieren mit
inhaltsleeren, flachen Begrifflichkeiten um dem Publikum eine - nicht
vorhandene - Sinnhaftigkeit für die Allgemeinheit vorzugaukeln.
Dahinter erkennbar ist nur eine Rat- und Planlosigkeit, die
vagabundierenden Kapitalströmen weiterhin jede Freiheit lässt. Die Präsentation
von Pennälerwissen um das Wort Solidarität ist an Peinlichkeit kaum überbietbar
solange die „Gemeinschaft in der Not“ in Realität nur zur erkennbaren Kumpanei
mit dem Finanzwesen dient.
Wenn Madame Lagarde „die Leute“ weiterhin nur mit schalen
Weisheiten versorgt könnte die, von ihr eh befürchtete, Verärgerung ungeahnte Ausmaße
annehmen. Beneidenswert sind die Franzosen allein darum, weil ihnen der Weg in den wirtschaftlichen
Abgrund wenigstens von einer gutaussehenden
Dame bereitet wird.
P.S.
In Ihrer neuen Position darf sie nun nicht mehr nur den Franzosen die Wege zum Abgrund schmackhaft reden.