Nicht allein Freitags für die Zukunft
Freitags für die Zukunft, Samstags mit der gelben Weste........
Da verbleiben aber noch immer einige bisherungenutzte Wochentage:
"Nicht beladen in Le Havre und Santander, bestreikt
in Genua: Die Irrfahrt der Bahri Yanbu – keine neuen Waffen für
saudische Kindermörder. Dafür Blamagen fürs Waffenhändler-Personal…"
" Weder in Frankreich, noch in Spanien war der Kahn der staatlichen
saudischen (Kriegs)Handelsgesellschaft Bahri mit neuer tödlicher Fracht
beladen worden – auch in Genua weigerten sich nun die Docker „ihre
Arbeit“ zu tun. Menschenrechtsorganisationen und Friedensgruppen hatten
in allen drei Ländern – zusammen mit Basis-GewerkschafterInnen – mit
Kampagnen, Aktionen und juristischen Einsprüchen die Beladung
verhindert. Die politischen Mandatsträger gerieten in Zugzwang – und
nahmen Zuflucht zu peinlichen Erklärungen. Herr Macron meinte, Waffen
aus Frankreich würden vom saudischen Regime gar nicht oft im Jemen
eingesetzt, sondern meist im Land selbst. Was selbst in wenig kritischen
Medien die Überlegung hervorrief, ob der feine Herr damit meine, Saudis
abschlachten sei okay. Mindestens genau so „gut“ der spanische
Außenminister: Die Waffen seien nur für eine Ausstellung in den
Vereinigten Arabischen Emiraten gedacht. Neben Exponaten wie
abgeschnittenen Köpfen vielleicht? Die Ereignisse der beiden letzten
Wochen machen wieder einmal deutlich, wie bedingungslos die europäischen
Regierungen ihre liebste Mörderbande unterstützen, selbst um den Preis
der Peinlichkeit fürs Personal. Unsere kleine Materialsammlung über die
Irrfahrt der Bahri Yanbu vom 21. Mai 2019 zeichnet das auch nach – vor
allem aber den Widerstand gegen den Todeshandel:"
Ein - wie ich finde ausbaufähiges - Model zur Demonstration denkender und sogar einfühlsamer Fähigkeiten an jedem Wochentag - mindestens solange bis die allgemein akzeptierten Spielregeln Menschlichkeit - statt (Quartal) Gewinn - präferieren.
Für wen und was trommelten damals Schröder & Fischer nochmal in ihrem Sommerschlußverkauf?
AntwortenLöschen"Ist so etwas noch irgendwie durch bissigen Spott, durch Übertreibungen zu überbieten: Ein Rechtspopulistenführer, der, unentwegt schniefend, im pubertär anmutenden Balzverhalten einer attraktiven russischen Oligarchennichte halb Österreich zum Verkauf anbietet - wenn der Preis stimmt?" https://www.heise.de/tp/features/Strache-im-Sommerschlussverkauf-4425480.html?wt_mc=rss.tp.beitrag.atom